Ja, für die Installation und den Aufbau von Windkraftanlagen werden Rohstoffe benötigt. Dieser Einsatz ist im Vergleich zu anderen Energieformen allerdings sehr gering. Bei Windkraftanlagen sind es 9 g CO2 pro kWh Strom. Zum Vergleich liegt Erdgas bei Betrachtung aller Emissionen bei 442 g CO2 pro kWh Strom, Braunkohle sogar bei 1034 g CO2 pro kWh. Sogar die Kernkraft schneidet mit 117 g CO2 pro kWh [3] deutlich schlechter ab.
Einzig die Photovoltaik (33 g CO2 pro kWh) und die Wasserkraft (4 g CO2 pro kWh) liegen in einem ähnlichen Rahmen. Aus diesem Grund loht es sich, alle erneuerbaren Energien zügig auszubauen. [1]
„Besonders die Produktion von Stahl und Zement setzen viel CO2 frei. Diese sogenannten Vorkettenemissionen werden bei der Gesamtbilanz einer Windkraftanlage bis zum Rückbau mit eingerechnet. Eine heute neu gebaute Anlage an Land (onshore) verursacht laut UBA rund neun Gramm CO2 pro erzeugter Kilowattstunde (kWh) Strom“[2]