Diese Seite wird stetig aktualisiert und ist noch im Aufbau

Suche
Close this search box.

Faktencheck: Infraschall & Geräuschkulisse

Ab einem Abstand von 700 m ist der Infraschall nicht mehr nennenswert erhöht und wird im Wesentlichen vom Wind und nicht von der Anlage erzeugt. Von Windkraftanlagen-Infraschall geht erwiesenermaßen keine gesundheitliche Gefahr aus. [1, 2]

Eine Experimentalstudie des Umweltbundesamtes (UBA) findet keinen Zusammenhang zwischen Infraschallgeräuschen um oder unter der Wahrnehmungsschwelle und akuten körperlichen Reaktionen.[3]

Die Geräuschkulisse, die von einer Windkraftanlage ausgeht, kann mit einem Abstand von einigen 100 m nicht mehr von dem Blätterrauschen des Waldes unterschieden werden. Hiervon konnten sich die Bürger beim Besuch des Windparks Waldhauser Gräben selber überzeugen.

Wie in der Grafik ersichtlich ist, kann ab einem Abstand von 900 m auch messtechnisch kein signifikanter Unterschied zwischen laufender und stehender Windkraftanlage aufgenommen werden.

Infraschall
Diesen Faktencheck mit Freunden teilen:

Weitere Faktenchecks

Nachteile-Flyer

Mythos: „Windräder können laut alarmierenden Studien den Klimawandel verstärken und Dürre auslösen“

Ein häufig vorgebrachter Kritikpunkt an Windkraftanlagen ist die Behauptung, dass sie den Klimawandel verstärken und Dürren auslösen könnten. Diese Behauptung basiert oft auf der wissenschaftlichen Studie von Lee M. Miller und David W. Keith mit dem Titel „Climatic Impacts of Wind Power“. In diesem Artikel analysieren wir die Ergebnisse dieser Studie und setzen sie in den richtigen Kontext.

Weiterlesen
Nachteile-Flyer

Mythos: „Erwärmt den Boden und trocknet ihn aus (Mikroklima)

Ein weiterer Kritikpunkt, der häufig gegen Windkraftanlagen vorgebracht wird, ist, dass sie angeblich den Boden erwärmen und austrocknen, was negative Auswirkungen auf das Mikroklima haben soll. In diesem Artikel untersuchen wir die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema und klären, ob diese Bedenken gerechtfertigt sind.

Weiterlesen