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Für die Energiewende

Vorstand von Energiewende InnSalzach
Bis auf den letzten Platz gefüllt war am Donnerstagabend der Raum im Hotel Gasthof Plankl in Altötting mit Männer und Frau en aus dem ganzen Land kreis, um den Verein „Energiewende InnSalzach“ zu gründen – als eine Initiative, „die sich durch eine konsequente Umsetzung der Energiewende gegen die bedrohlichen Entwicklungen der Klimakrise stemmen will“.

Neu gegründeter Verein will Windpark-Pläne unterstützen

Altötting. Bis auf den letzten Platz gefüllt war am Donnerstagabend der Raum im Hotel Gasthof Plankl in Altötting mit Männer und Frau en aus dem ganzen Land kreis, um den Verein „Energiewende InnSalzach“ zu gründen – als eine Initiative, „die sich durch eine konsequente Umsetzung der Energiewende gegen die bedrohlichen Entwicklungen der Klimakrise stemmen will“. Die Idee und Notwendigkeit, Schluss mit den fossilen Energieträgern zu machen und diese Botschaft „in die Köpfe und Herzen der Menschen“ zu tragen, ist eines der Leitbilder des Vereins. Die Stimmung der Anwesenden brachte der „ewig grüne Mahner“ aus den Reihen der Altöttinger CSU, Hans Steck, auf den Punkt: Er zeigte sich hoch erfreut, dass die Sache des Vereins vor allem durch eine junge Vorstandschaft angetrieben werde, „weil, es geht ja um die Zukunft der nächsten Generationen. Bravo!“ Die Wahlen zur Vorstandschaft ergaben mit Nicole Fritsch, Simon Lemppenau, Kassenwart Peter Biela und Marcel Seehuber ein durchwegs junges Team. Beisitzer und somit auch Teil der Vorstandschaft sind Pascal Lang, Jan Reitemeier und Stefan Lotz und als „Pflichtsenior“ Martin Antwerpen.

Der Verein soll mit Unterstützung und Konzepten – Arbeitskreise wurden bereits gebildet − möglichst schnell Fahrt aufnehmen. Denn die erste große Herausforderung stehe an und liege ja darin, bei der Umsetzung des Windparks im Staatsforst zu helfen. Es müsse gelingen, die verständlichen Ängste in der Bevölkerung durch sachliche Argumente auszuräumen und die oberflächlichen Scheinargumente und Agitationen von Seiten der Windkraftgegner zu entlarven. Es müsse aufgezeigt werden, dass der einzige, wirkliche und ehrlich vertretbare

Schutz des Waldes und die Erhaltung der Artenvielfalt im Wald nur durch eine gelingende Energiewende er reicht werden könne: mit Energie, mit Strom, aus Son ne oder Wind. Die Akzeptanz der Windkraft und damit einer echten Energiewende durch die Menschen zu erreichen, sei die Aufgabe der nächsten Monate. Denn in kaum einer bayerischen Region hingen zukünftige Wirtschaftskraft, Wohlstand und die Lebensgrundlage der Menschen so enorm davon ab, ob und dass der Umstieg auf alternative Energieträger rechtzeitig gelingen. Die Transformation be treffe Industrie, Gewerbe, Handel, Handwerk, Dienst leister, kommunale Verbraucher und letztlich jeden in der Region InnSalzach. Die Bevölkerung und alle Entscheidungsträger dafür gewinnen zu können, mittels selbstbestimmter und demokratischer Verfahren in ein neues Zeitalter einzutreten, müsse Teil der Initiative des Vereins sein.

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